Bei schönem, aber kühlem Herbstwetter trafen wir uns mit dem Fahrrad um 15:00 Uhr beim Grenzübergang in Höchst und radelten dann gemeinsam das kurze Stück zum Heldsberg in St. Margrethen. Die meisten waren bis in die Haarspitzen motiviert und nahmen sogar das letzte Steilstück mit dem Rad in Angriff. Vielleicht hätten wir ja vorher Bescheid geben sollen, dass beim bevorstehenden Rundgang noch einige Kilometer zu Fuß bewältigt werden müssen. Die Führung durch das Festungsmuseum begann mit einem lebhaften Vortrag durch einen strammen Eidgenossen, der die geschichtlichen Hintergründe und die Entstehungsgeschichte mit einigen verbalen „Krachern“ ausschmückte, die uns das eine oder andere Mal fast den „Nucki usseghaut“ haben. Danach stand die sehr interessante Besichtigung, der kilometerlangen Gänge und Bunker der unterirdischen Festungsanlage, auf dem Programm.
Auf unserer letzten Station, dem Buschenschank in Berneck, wurde uns gleich mit kühlem erfrischendem Weißwein in rauen Mengen aufgewartet. Marlies und Desiree bewirteten uns vorzüglich und auch beim anschließenden Abendessen und Kuchenbuffet (Danke an Bettina und Carmen), war für das leibliche Wohl gesorgt. Bei heißem Discosound, Schlagern und Schleichern, erreichte die Stimmung dann nach und nach den Höhepunkt und fast keiner hielt es mehr auf den Bänken aus. Um 4:00 Uhr musste dann doch einmal Schluss sein und müde von Tanz und Wein, traten wir wieder unsere Heimreise an.
2008 Jahrgängertreffen – Festungsmuseum Heldsberg |